Markiert der in Davos propagierte Klimaschutz einen Wertewandel in der Wirtschaft oder entspringt er der Erkenntnis dass der Schutz des Klimas ein harter Wirtschaftsfaktor ist? Das ist definitiv die falsche Frage. Denn, je enger sich Pragmatismus und Idealismus paaren, desto besser. Umdenken und umhandeln gehören zum Prozess der anstehenden Veränderung.
Wenn das idealistische Motiv die Elite der Wirtschaft zur nötigen Leidensfähigkeit beflügelt, um ökonomische Schmerzgrenzen zu überwinden und sich dem gravierenden Generationenkonflikt zu stellen – umso besser. Wenn die pragmatische Herangehensweise Wege zur Umsetzung baut und befestigt – was ist daran falsch?
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